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BAYRISCHES LANDESAMT FÜR UMWELTSCHUTZ

Abfalltechnikum Augsburg
Auslaugverhalten von Reststoffen und kontaminierten Böden

Der Freisetzung von Schadstoffen in den Wasserpfad kommt bei der Beurteilung und Sanierung von Abfallablagerungen und kontaminierten Standorten höchste Priorität zu: dabei wird die Mobilisierbarkeit i.d.R. mit den einschlägigen Verfahren 
(z.B. DIN DEV S4) im Labormaßstab ermittelt.

Ziel des vom Bayerischen Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen geförderten FuE-Projekts 'Auslaugverhalten von Reststoffen und kontaminierten Böden' ist es, die Schadstoffemissionen aus Abfällen und kontaminierten Böden zu quantifizieren. Hierzu steht eine Elutionsanlage im Technikumsmaßstab zur Verfügung. Neben dem Vergleich der Emissionen aus unterschiedlichen Materialien werden auch die physikalisch-chemischen Prozesse (Stoffübergang fest/flüssig, Desorption, kolloider Transport etc.) untersucht. Aussagen zur Kinetik sind durch gezielte Variation der Verweilzeit des Eluenten im Porenraum möglich. Ergänzt werden die Untersuchungen im Technikumsmaßstab durch Experimente im Labormaßstab. Bei prinzipiell gleicher Vorgehensweise kann dadurch die Skalenabhängigkeit der Schadstoffemissionen ermittelt werden.

Quelle: LfU - Augsburg


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